So war die Familienkirche in Kolkwitz

Bibelgeschichte um Noahs Arche stand im Mittelpunkt

 Es ist Sonntag, Gottesdienst in der Kolkwitzer Dorfkirche, jedoch an diesem 17. September erst um 15:30 Uhr. Der Gemeindesaal war für die Familienkirche vorbereitet, ein Stuhlkreis und darin ein Kreis mit Sitzkissen. Nach dem Glockengeläut waren die anwesenden Kinder aufgefordert, alles das in die Kreismitte zustellen, was auf einen Altar gehört. Das waren ein weißes Tuch, ein Altarkreuz, eine Kinderbibel, eine Kerze und eine Vase mit Blumen. Die Familienkirche beinhaltete die wesentlichen Elemente eines sonntäglichen Gottesdienstes. Beten, singen, einen Bibeltext hören, Fürbitte sprechen und den Segen empfangen. All das hat Elisabeth Kamuf ganz speziell für die Kinder vorbereitet. Im Mittelpunkt der Familienkirche stand die Bibelgeschichte um Noahs Arche. Das war nicht nur eine Geschichte zum Hören sondern auch zum Mitmachen. Mit Figuren aus Holz, Holzbausteine für die Arche, Tiere, die Kinder mitgebracht haben und blaue Tücher für das Wasser konnten die Kinder die Bibelgeschichte bildlich gestalten und sich als wahre Baumeister erweisen. Die Geschichte um Noahs Arche geht gut aus, Gott sichert Noah und seiner Familie zu, die Erde zu erhalten. Als Symbol für diesen Bund steht der Regenbogen. Die Familienkirche endet mit dem Segen. Dafür stehen alle auf und öffnen die linke Hand zum Empfang des Segens und spenden mit der rechten Hand auf der Schulter des Nachbarn den Segen. Anschließend war noch Zeit für eine kleine Stärkung (Minikirchenkaffee) sowie spielen und toben. 

Freuen wir uns auf die nächste Familienkirche. 

Christina Dittrich